Die St. Martins-Kathedrale in Bratislava/Pressburg


Herzlich willkommen in der St. Martins-Kathedrale in Bratislava/Pressburg (Slowakische Republik)!


Beachten Sie bitte, dass das Gebäude der Kirche ein Gotteshaus
ist, wo die Heiligste Eucharistie aufbewahrt wird. Von Besucherinnen und Besuchern wird deshalb eine angemessene Kleidung erwartet und die werden auch gebeten sich so zu verhalten, dass die Gläubigen bei ihrem Gebet nicht gestört werden.

 

Kurz von der Gechichte


Die Geschichte der St. Martins-Kathedrale ist eng mit den Anfängen des Christentums im Raum von Pressburg/Bratislava verbunden. Auf dem Burghügel über die Donau entstand im 9. Jh. eine Missionskirche, die um das Jahr 1000 nach dem Verfall im 10. Jh. von einer neuen Kirche ersetzt wurde. Wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 11. Jhs. wurde das kleine Missionszentrum in ein Kollegiatkapitel von Kanonikern mit einem Propst an der Spitze umgeformt. Die zu dem Kollegiatkapitel gehörende Kirche war dem Hlgsten. Erlöser (ss. Salvator) gewidmet. Zwischen den Jahren 1204 und 1221 übersiedelte das Kollegiatkapitel in die werdende Stadt. Die neue Kirche wurde an der Stelle einer älteren kleinen Rundkirche (wahrscheinlich dem Hl. Martin als Patron der Kriegsleute) gebaut. Unweit entstanden auch erste Häuser für den Propst und seine Kanoniker (deshalb trug die Nachbarstrasse die Bezeichnung Pfaffengasse/Kapitelgasse). Um die Kirche und Strasse entstand im Spätmittelalter ein wahres intellektuelles Zentrum der Stadt Bratislava (Stadtschule und seit 1465/67 sogar eine Universität). Die ursprünglich romanische Kirche aus dem 13. Jh. wurde in demselben und folgendem Jahrhundert mehrmals umgebaut, bis im Jahre 1452 die neue gotische Kirche geweiht werden konnte. Auch danach hat man aber die Arbeiten an einem neuen Presbyterium (1456-1487) und an der südlichen Vorhalle (Anfg. des 16. Jhs.) fortgesetzt.

Der Turm aus der Zeit Sigmunds von Luxemburg ist 85 m hoch und zusammen mit der Burg gehört er zu Dominanten der Stadt.


Das Innere der Kirche wird von Pfeilern in drei Schiffe geteilt. Obwohl es früher Pläne gab, ein höheres Mittelschiff zu bauen, wurden diese nicht realisiert und so schliesst das Dach ein sehenswertes einheitliches Netzgewölbe ab. Das Licht kommt durch die gotischen Fenster mit moderner Verglasung. Das gotische Taufbecken, dessen unterer Teil aus dem Jahr 1410 stammt, ist das älteste Objekt im Inventar in der Kirche. In den Jahren 1563 – 1830 wurden in der Kirche 11 Herrscher des Königreichs Ungarn und 8 ihre Gemahlinnen gekrönt, woran eine neugotische Inschrift im Presbyterium erinnert. Von beiden Patrozinien (der Hlste. Erlöser und der Hl. Martin von Tours) gewann im Laufe der Zeit das zweite mehr an Bedeutung. Der Hauptpatron der Kirche wird deshalb durch die Barockstatue des Heiligen von Georg R. Donner vergegenwärtigt. Besonders erwähnungswert ist die Barockkapelle aus dem 18. Jh., wo der Körper des Hl. Johannes des Almosengebers aufbewahrt wird.


Am 30. Juni 1995 wurde der Dom von Johannes Paul II. besucht.

Im Jubiläumsjahr 2000 wurde der Kirche von jedem Nachbarland eine Glocke geschenkt. Insgesamt fünf neue Glocken ergeben zusammen mit der alten 2500 kg schweren Glocke Wederin aus dem Jahr 1674 ein harmonisches Klangbild.

Im Jahr 2008 wurde Bratislava zum Erzbistum und die Hauptpfarrkirche zur Metropolitankathedrale erhoben.

Im Jahr 2010 ist  die neue prächtige Orgel gefertigt worden. Sie besitzt 4500 Episteln, 74 Register auf vier Manualen.

Auch heute werden die Arbeiten zur Restaurierung und Renovierung des Doms fortgesetzt.


 

Gottesdienstordnung


Sonntags:
    
                  09.00  Uhr Lateinisch
                  10.30  Uhr Slowakisch
                  12.00  Uhr Slowakisch (Pharrgottesdienst)
                  17.00  Uhr Slowakisch
 
Der feierliche Gottesdienst:      
09.00  Uhr Lateinisch
                   10.30  Uhr Slowakisch
                   12.00  Uhr Slowakisch
                   17.00  Uhr Slowakisch
 
Kirchliche Feiertage vom Staat anerkannten Werktagen (Monntag bis Samstag):
                   07.30  Uhr Slowakisch
                   12.00  Uhr Slowakisch
                   17.00  Uhr Slowakisch
 

Der gewöhnliche Gottesdienst an Werktagen (Montag bis Samstag):       
07.30  Uhr Slowakisch
12.00  Uhr Slowakisch


Öffnungszeiten für Touristen


Montag bis Freitag                  09.00 – 11.30  Uhr    und    13.00 – 18.00  Uhr

Samstags      0
9.00 – 11.30  Uhr  (nachmittags, während Hochzeitsfeierlichkeiten wird die Besichtigung untersagt.)
Sonntags     13.45 – 16.30 Uhr

Die Kathedrale ist während liturgischer Feierlichkeiten und in der Zeit von Konzerten für Besichtigungen geschlossen (siehe aktuelle Informationen zur Woche). 

Falls Sie in unserer Kathedrale mit eigenem Priester eine heilige Messe feiern möchten, kontaktieren sie bitte vorher das Pfarrerbüro:   
ba-sv-martina@ba.ecclesia.sk
 

 

Application to celebrate the mass at St. Martin´s Cathedral  in Bratislava

 

Suggested time of mass does not exceed 1 hour. If the mass is a language other than Slovak, 

it is need to bring own liturgical texts. (In sacristy, there are available the Missals in German and Latin language.) 

It is necessary to keep accuracy. Confirmation of acceptance of the application will be send by email.

We are looking forward to your participation.

Made with BreezingForms for Joomla!® by Crosstec

Banner: © foto: Štefan Komorný 2015, Webdesign © vyvojar9@gmail.com 2015

Please publish modules in offcanvas position.